Mattel stellt Barbies Hoverboard vor
Mattel geht mit der Zeit
Anfang des Jahres brachte der Konzern die Barbie in drei neue Körperformen auf den Markt – mit sieben verschiedenen Hauttypen, 22 Augenfarben und 24 Frisuren -, um Mädchen die Möglichkeit zu geben, sich besser mit der Puppe identifizieren zu können. Nun bekommt nun auch der fahrbare Untersatz der Kultpuppe ein Makeover. Barbie ist nicht mehr nur auf dem Pferd oder in ihrem berühmten pinken Camper unterwegs, sondern erlebt nun auch spannende Weltraum-Abenteuer.
Mit der Erscheinung des neuen Barbie-Films im September 2016, in dem Barbie mithilfe ihrer Freunde die Sterne rettet und sich zur Herrscherin des Weltraums aufschwingt, sind auch die Figuren aus „Barbie in: Das Sternenlicht-Abenteuer“ nun im Handel erhältlich. Kernstück der Kollektion ist das Barbie Hoverboard.
Und tatsächlich kann das Spielzeug, wie der Name verspricht, fliegen. Es handelt sich dabei allerdings nicht um ein Hoverboard im Stile von „Zurück in die Zukunft“, sondern um eine Flugdrohne vom Typ Quadrocopter, die per Fernsteuerung kontrolliert werden kann.
Verpackungsinhalt – was ist drin im Paket?
Auch bei der aufmontierten Barbie, die nicht abgenommen werden kann, handelt es sich, anders als bespielbare Barbiepuppen um eine Leichtgewicht-Variante aus Schaumstoff, sodass die Figur das Board nicht ins Ungleichgewicht bringt. Die Barbie-Figur, trägt wie im Film einen pinkfarbenen Overall mit silberfarbener Weste, einen Einsatzgürtel und silberfarbene Stiefel.
Das Hoverboard
Das Hoverboard ist schwarz, mit vier Propellern in Pink und Blau und einem Design in derselben Farbkombination auf der Oberseite. Das Spielzeug wird für den Hausgebrauch empfohlen und ist nicht Outdoor-tauglich, was vermutlich auf sein geringes Gewicht zurückzuführen ist.
Das Hoverboard ist kindgerecht aus weichen und leichten Materialien gefertigt, was das Verletzungsrisiko minimiert. Es ist daher auch zur Verwendung durch jüngere Kinder geeignet. Kinder sollten beim Spielen mit dem Hoverboard jedoch von einem Erwachsenen beaufsichtigt werden.
Jetzt wird abgehoben!
Die Bedienung ist kindgerecht und einfach. Die Fernbedienung in Barbiepink und Blau verfügt über einen Schiebehebel, mit dem sich die Flughöhe in drei Stufen regulieren lässt, und einen leicht zu bedienenden Joystick für die Steuerung des Boards.
Zusätzlich gibt es einen Start- und Landebutton, mit dessen Hilfe man das Hoverboard von jeglicher Höhe sicher wieder auf den Boden befördern kann, sowie zusätzliche Knöpfe, die vorprogrammierte Flugmanöver auslösen.
Die vorprogrammierten Flugmanöver – automatischer Start, automatische Landung, und eine Drehung um die eigene Achse – vereinfachen den Einstieg und garantieren Spielspaß und Erfolgserlebnisse schon bei den ersten Flugversuchen. Insgesamt ist das Hoverboard mit dem Joystick leicht zu steuern, und die separate Höheneinstellung vereinfacht die Anwendung zusätzlich.
Technische Eckdaten auf einen Blick
Kritikpunkt ist vor allem die Akkulaufzeit. Während die Fernsteuerung batteriebetrieben ist, ist das Hoverboard selbst mit einem Akku ausgestattet, der über einen USB-Anschluss aufgeladen werden muss. Für den ersten Einsatz ist das Hoverboard nach ca. 2 Stunden Laden bereit. Danach ergibt eine durchschnittliche Ladezeit von 30 Minuten etwa 5 bis 10 Minuten Flugzeit, bevor das Gerät erneut geladen werden muss.
Hierdurch wird der Spielspaß leider zu einem relativ kurzen Vergnügen.
Unser Fazit zum Barbie Hoverboard
Eine gelungene Neuerscheinung, die traditionelle Barbie-Abenteuer mit dem derzeitigen Hype um Hoverboards und Flugdrohnen verbindet, und verspricht die Fantasie ihres Kindes zu beflügeln und es in neue Welten zu entführen.
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