Ohne Moos nix los von „Hasbro“
Das Brettspiel von Hasbro “Ohne Moos nix los” ist ein Würfelspiel für insgesamt 2 bis 6 Spielern ab einem Alter von 8 Jahren. Erstmals erschienen ist es im Jahr 1987 und wird ab dem 18. Mai 2015 in einer neu gestalteten Aufmachung von Hasbro angeboten. Zur Ausstattung des Spieles gehören:
Erster Eindruck
Verpackt ist das Spiel in einem stabilem Karton mit einer Größe von 40 x 26,7 x 5 cm. Dieser ist ebenfalls in einer bunten Aufmachung mit satten Farben gehalten. So macht bereits die Aufmachung Lust auf das Spiel.
Spielbrett
Das Spiel hat eine gute und verständliche Aufmachung. Das Spielbrett besteht aus festem Karton und bietet eine lange Haltbarkeit. Die Schrift auf den einzelnen Feldern ist sehr gut lesbar. Die Aufmachung besticht durch satte Farben.
Karten
Auch die einzelnen Karten bestehen aus stabilem Karton, so dass hier nicht so leicht Eselsohren entstehen können. Daneben lassen sie sich durch ihre angenehme Dicke auch sehr gut aufnehmen.
Spielgeld
Das Spielgeld ist groß gehalten und auch dieses bietet angenehme und satte Farben. Die Zahlen darauf sind leicht zu entziffern.
Spielfiguren
Auch die Spielfiguren haben eine angenehme Größe und können so von Kindern als auch von Erwachsenen sehr gut aufgenommen werden. Daneben sehen diese auch sehr haltbar aus. Aufgrund der großzügig berechneten Verpackungs-Größe lässt sich das gesamte Zubehör problemlos wieder verstauen. Die großen Abmessungen des Spieles jedoch erfordern zu hause natürlich auch den entsprechenden Platz zum Aufbewahren.
Spielanleitung bzw. Spielverlauf
Vorbereitung des Spiels
In diesem Spiel geht es vor allem darum, Monat für Monat mit seinem Geld so gut wie möglich zurecht zu kommen. Bevor man beginnt zu spielen, legen die Spieler fest, wie viele Runden gespielt werden. Dabei gleicht eine Runde einem Monat. Wer länger spielen möchte, der kann insgesamt 12 Runden – ein ganzes Jahr – durchspielen. Ebenfalls vor dem Spiel wählt jeder Spieler seine Farbe aus. Jeder einzelne Spieler bekommt am Anfang des Spieles einen Monatslohn in Höhe von 2500 Mark sowie ein leeres Sparbuch. Die Ereigniskarten und die Geschäftskarten werden gemischt neben dem aufgeklappten Spielbrett gelegt.
Spielbeginn
Der erste Spieler beginnt zu würfeln. Je nach gewürfelter Zahl wird die Felder vorgezogen. Dabei muss jeder Spieler die jeweiligen Anweisungen auf den Feldern befolgen.
Daneben gibt es Felder wie “Im Datum geirrt” oder auch “Zahltag”.
Gewonnen hat…
Wer am Spielende das meiste Geld besitzt, gewinnt. Haben alle Spieler “Schulden” so gewinnt derjenige, welcher die wenigsten hat.
Besonderheit des Spiels
Alle aufgenommenen Karten müssen offen abgelegt werden, so dass jeder sie sehen kann. So ermöglichen die Sonderangebots Karten lukrative Geschäfte. Die Postkarten haben unterschiedliche Bedeutungen. Postkarten und Postwurfsendungen ziehen keine Ausgaben nach sich und werden beiseite gelegt. Alle übrigen Karten dagegen können Rechnungen enthalten, Kosten für Instandhaltungen, Kosten für den Arzt oder Versicherungen. Alle diese Karten werden behalten und die darauf vermerkten Beträge müssen am Ende der Spielrunde an die Bank gezahlt werden. In einigen Fällen ist auch eine sofortige Zahlung fällig. Besondere Karten sind unter anderem Versicherungen, letzte Rettungs-Karten oder Zahlungsunfähig.
Ohne Moos nix los – Unsere Meinung zum Unterhaltungswert
Bei diesem Spiel handelt es sich um ein einfaches Würfelspiel. Es bietet nur einen gemäßigten Unterhaltungswert, ist jedoch leicht verständlich. Etwas Abwechslung bieten die Postkarten, die Sonderangebotskarten sowie die Kreditkarten. Mit diesem Spiel lässt sich dennoch schön der Umgang mit Geld üben. Daneben können – vor allem Kinder und Jugendliche – die Wirkung von Krediten auf das Haushaltsgeld kennen lernen und die Wirkung eines zu sorglosen Umgangs mit dem vorhandenen Geld und das Auskommen mit diesem, da die Spieler jeden Tag auf neue Ereignisse stossen. Ein Klassiker mit bis dato guten Kundenstimmen, der nun in neuer Aufmachung erscheint.
Für den Preis von knapp 20 Euro sicherlich interessant, um das Thema „Mit Geld Haushalten“ in der eigenen Familie – im wahrsten Sinne des Wortes – auf den Tisch zu bringen.
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