„Simon Air“ – Berührungsspiel mit Retro-Touch
Bereits in den 80er-Jahren war das Reaktionsspiel „Senso“ in zahlreichen Kinderzimmern vertreten. Nun erhielt das beliebte Spiel unter dem Namen „Simon Air“ eine Neuauflage. Das leicht verständliche Spielprinzip wurde dabei beibehalten. Verschiedene Aktionen müssen korrekt ausgeführt werden, um die integrierten Lichter zu bewegen und das dreidimensionale Spiel zu schlagen. Dank der verschiedenen Spielvarianten bleibt der Spielspaß lange erhalten.
Im Lieferumfang sind das Spiel, eine erklärende Spielanleitung sowie drei AA-Batterien inbegriffen. Simon Air benötigt stets nur die vorgeschriebene Batterieanzahl und keine sonstige elektronische Energiezufuhr. „Simon Air“ ist ab einem Alter von 8 Jahren geeignet.
Hasbros Simon Air Werbespot
Neuauflage des 80er-Jahre-Hits
Schon in den 80er-Jahren war das Spiel „Senso“ bei zahlreichen Kindern beliebt. Schnell mussten bestimmte Aktionen durchgeführt werden, um das Spiel zu gewinnen. Die Neuauflage unter dem Namen „Simon Air“ greift das altbekannte Spielprinzip auf, bringt es zugleich auf die nächste Stufe.
Anstatt die aufleuchtenden Flächen zu drücken, würde die heutige Technologie verwendet. Im dreidimensionalen Ring wurden vier Farbflächen – Rot, Blau, Grün und Gelb – mit integrierten Sensoren verbaut. Die Sensoren reagieren auf die Bewegung des Spielers. Dieser muss mit seiner Hand über das zutreffende Farbfeld fahren, welches sich innerhalb und außerhalb des Ringes befindet. Alle Flächen von „Simon Air“ reagieren instinktiv und geben piepsende sowie blinkende Signale von sich. Dank der neuen Touch-free Technologie ist es möglich, „Simon Air“ vertikal zu spielen. Der Ring befindet sich auf zwei stabilen Ständern montiert. Der Spieler kann mühelos durch den Ring durchgreifen, um den jeweiligen Sensor zu aktivieren. Während des gesamten Spiels schweben die Hände in der Luft und müssen den Ring nicht berühren. Aber auch eine Berührung der Sensoren unterbricht das laufende Spiel nicht. Insgesamt sind sieben verschiedene Aktionen durchführbar. Jede von ihnen benötigt unterschiedliche Bewegungen, um erkannt zu werden.
Für gute Merker – das Spielprinzip erklärt
Generell erfordert „Simon Air“ ein gutes Merkvermögen. Wird das Spiel gestartet, leuchten mit der Zeit bestimmte Farbflächen auf. Der Rhythmus dieser muss gemerkt und in der richtigen Reihenfolge wiederholt werden. Die Anzahl an Leuchtflächen nimmt jede Runde konstant zu, sodass schnell lange Reihenfolgen entstehen können. In der ersten Runde muss eine Farbe berührt werden, in der zweiten zwei usw. Je mehr Farbflächen in der richtigen Reihenfolge ausgewählt werden, desto höher fällt die Punktezahl aus. Wird allerdings eine falsche Farbe ausgesucht, gilt das Spiel als verloren. Der Spieler muss wieder vorn vorne beginnen und das gesamte Spiel neu starten oder je nach Einstellung lediglich das Level wiederholen. Der Spieler entscheidet selbst, wie er Simon Air in welchem Tempo spielt. Die Schwierigkeit des Spiels nimmt mit höherem Level stetig zu.
Einstellungen mittels Funktionstaste vornehmen
Zum Spielstart und für sonstige Einstellungen wurde in „Simon Air“ eine Funktionstaste integriert. Diese wird benötigt, um den Spielmodus festzulegen oder die Lautstärke zu regeln.
Insgesamt sind vier Lautstärkestufen – laut, leiste, mittel und stumm – verfügbar. Für genügend Abwechslung und langen Spielspaß sorgen die zahlreichen Spielmodi von „Simon Air“. Das Spiel kann entweder einzeln oder mit einem zweiten Spieler gemeinsam gespielt werden. Hierbei treten beide Spieler im Team gegen Simon an. Eine höhere Spieleranzahl ist theoretisch möglich, macht das Spiel aber gleichzeitig leichter wie schwerer.
Simon Air verfügt insgesamt über drei verschiedene Spielmodi:
Farbmuster und Kombinationen
Im Solo und Mehrspieler-Modus werden die Spieler durch zahlreiche Farb- und Bewegungsmuster gefordert.
Unser Fazit – Revival eines Klassikers
Simon Air bringt den Spielspaß des alten „Senso“ auf ein nächstes Level. Die Bewegungsabläufe über die vier Farbflächen fordern und fördern hohe Konzentration und Geschicklichkeit. Anders als beim Klassiker stellen die Sensoren, welche sich außerhalb und innerhalb des Spielrings befinden, kleine Herausforderungen dar. Der Spieler gewöhnt sich allerdings schnell an den Spielablauf. Damit das Spiel lange Zeit Freude bereitet, wurden spezielle Unterlevel eingebaut. Während der Solo- und Classic-Modus von Simon Air alleine gespielt werden, kommt zusätzlicher Spielspaß durch den Zweispielermodus hinzu.
Jüngere Spieler können schnell mit dem immer komplizierter und schneller wertenden Lichtermuster überfordert sein, sodass ein Spielen mit Kleinkindern wenig sinnvoll ist. Nach oben hin ist jedoch keine Altersgrenze gesetzt, sodass sogar Erwachsene Spaß an „Simon Air“ haben können.
Daumen hoch!
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